Josef Köberl, Vater (1854–1938)
​und Sohn (1879–1961)

Josef Köberl der Ältere (1854–1938)
In einem Nachruf in der Alpenpost würdigt Hans Gielge überschwenglich seine Leistungen über seinen Beruf als Malermeister hinaus: „Seine Stilleben mit frischen Almblumen, seine Faschingscheiben und Wegmarterln verraten seine kundige Hand …“. Darüber hinaus wird darin die politische Haltung des Malermeisters, aber auch des Verfassers des Nachrufes deutlich.

Josef Köberl der Jüngere (1879–1961)
Josef. Köberl jun., ebenfalls Malermeister, begegnen wir haüfig als Maler der Schützenscheiben im Gaiswinkl, in den 1950er Jahren auch als Maler und Restaurator vieler Marterl. Auffallend ist hier die Signatur J. Köberl mit Jahreszahl. Auch über ihn schreibt Hans Gielge im Nachruf im Ausseer Tagblatt sehr ausführlich.
Josef Köberl jun. war der Schwiegervater von Herbert Pirker (1922–2018). Der aus Kärnten stammende Lehrer an der Hauptschule Bad Aussee und bekannte (Hobby-)Fotograf schuf anerkannte Natur- und Landschaftsbilder, er hat mehrere Fotobände herausgebracht und und viele Jahre lang Ausseerland-Bildkalender aufgelegt. Pirker war 1959 Mitbegründer des Ausseerland Narzissenfestes.